Kachelherde – Merkmale

In unserem Beitrag behandeln wir ortsfest gesetzte und individuell gestaltete Herde. Kachelherde sind demnach Feuerstätten mit Einrichtungen zur thermischen Behandlung von Lebensmitteln sowie zur unmittelbaren Abgabe von Wärme an einen Raum und allenfalls auch zur drucklosen Brauchwassererwärmung. Die hohen Qualitätsanforderungen an Kachelherde sind in der ÖNORM B 8300, 2.36 geregelt.

  • Speicherzeit:
    typisch 4 h, möglich 3 – 8 h
  • Heizvorgang:
    bis zu 9 mal in 24 h (alle 20 – 30 Minuten)
  • Typischer Ausbauspeicher:
    Aufsatzherd:
    30 kg Ausbauspeicher / kg Holz
    Durchheizherd:
    60 kg Ausbauspeicher / kg Holz
    Tischherd:
    20 kg Ausbauspeicher / kg Holz
  • Leistungsangabe:
    1,5 – 5 kW
  • Maximale Brennstoffmenge:
    typisch 1 – 2 kg, Durchheizherd bis 4 kg
  • Wärmeabgabe:
    hoher Konvektionsanteil über die Herdplatte und gleichmäßig milde Strahlungswärme über Kachelfläche
  • Verwendungseignung:
    Kochen, Braten, Backen, Warmwassererzeugung, Ein- und Mehrraumheizung
  • Entaschungsintervall:
    oftmals pro Heizsaison
  • Wartungsintervall:
    empfohlen 2 – 5 Jahre, Abhängig von der Intensität der Nutzung
  • Materialien:
    hoher Anteil metallischer Werkstoffe (z.B. Herdplatte, Türgeschränk, Backrohr, Wasserschiff), keramische Hülle und Züge

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